Samstag, 22. Juni 2013
So sollte das Tierheim demnächst überall aussehen:
Ein Teil des Tierheims ist jetzt fast fertig und mit unseren bescheidenen Mitteln richtig schön geworden: Der Welpenbereich und der Junghundefreilauf. Unsere winzige Chi-Dackelhündin mit den 5 Welpen durfte heute in einen Aussenzwinger einziehen, den wir neu fertig gemacht haben. Die viel zu großen Hütten haben wir raus geschleppt, dafür eine kleinere mit Terrasse in den Zwinger gestellt, feiner Kies rein, damit es besser sauber zu machen ist. Als ich kam, haben sie im Bad gehaust, dann in der Holzhütte. Aber kaum waren sie im relativ großen Gehege, standen sie alle am Zaun und meckerten: Wir wollen aber noch mehr raus … Nie zufrieden die Kleinen …
Die größeren Junghunde dürfen überwiegend frei laufen und haben einen großen Garten für sich, mit mehreren Hütten, einem Unterstand und einem Podest zum drauflegen oder drunterkriechen. Und viel Platz zum Toben und spielen, buddeln oder einfach nur faul herumliegen. Hier wäre ich schon ganz gerne Hund. Jetzt brauchen wir noch ein paar ältere erfahrene Hunde, die diesen Schnöseln das Hundealphabet beibringen und deeskalierend wirken.
Der neue Freiraum ist mit Hütten möbliert worden
Levente hatte mich – glaube ich – für verrückt erklärt, als ich aus alten Brettern und ein paar Nägeln ein einfaches Podest gezimmert habe, aber die Hunde lieben es, man kann drauf liegen, sich darunter eingraben oder sich von Levente knuddeln lassen. Im Hintergrund der neue Zaun, den die Hunde eher doof finden.
Aber so ist es sicherer, vor allem für die kleinen Welpen, die ich auch gerne mal laufen lassen möchte, so lange ich da bin und alles unter Kontrolle habe.
Zum Beispiel die kleine Lorelei
oder Lorna, die von Little Dreamer neugierig verfolgt wird
und dann mit Daphne kuschelt.

Nach solch einem Tag geht man abends hundemüde aber zufrieden durch die Felder zurück ins Hotel, immer begleitet von der treuen Hündin Dalarna.
Mein Heimweg durch die Felder bis zum Hotel, dokumentiert mit dem iphone. Dazu Musik von Asaf Avidan.
Sonntag, 23. Juni 2013
Kommentar auf meiner facebook-Seite: “Euer Tierheim ist überfüllt – das ist kein Tierschutz mehr!”
Natürlich ist das Tierheim überfüllt! Wir sind hier in Rumänien, da sind alle Tierheime überfüllt!!! –
“Dann dürfen keine weiteren Hunde aufgenommen werden!” Auch dies ist richtig, wäre da nicht die vor dem Tor angebundene schwer kranke ausgemergelte Hündin. Soll ich die da sitzen lassen, weil das Tierheim überfüllt ist? Oder wenn ein Karton mit einer winzigen Hundemutter und ihren 14-Tage alten Welpen gebracht wird … Sie werden wortlos gebracht, die Erklärungen wirken selten überzeugend. Immerhin wurden sie nicht ertränkt oder Schlimmeres!
Solche und ähnliche Kommentare braucht kein Mensch, besonders nicht wenn man vor Ort im Dreck hockt und versucht, das Beste aus einer verfahrenen Situation zu machen. Und schon gar nicht von Menschen die die Situation vor Ort gar nicht oder nur unzureichend kennen. Das ist die andere Seite der Tierschutzarbeit, die nicht nur in Rumänien stattfindet.
Von Kicsi Mama und ihren Fünflingen. Kicsi ist ungarisch und heisst klein. Sie kam in den ersten Tagen des Juni hier an, am 5. Juni habe ich sie gesehen: Eine völlig verängstigte Hündin mit ihren verhältnismäßig großen Welpen, was muss die Arme bei der Geburt durchgestanden haben? Im Bad stinkt es erbärmlich, die Fenster werden wegen der vielen Fliegen nicht aufgemacht. Überall blutiger Durchfall, der hin und wieder mit einem Wischmopp weggewischt wird. Das Wasser wird einmal täglich gewechselt. Mir ist übel, ich bin wieder mal entsetzt und hilflos. Ich fürchte, sie haben keine Chancen. Trotzdem behandle ich die Mama so gut es geht, und gebe ihr Vitamine und alles was die Naturheilkunde hergibt, um ihr Immunsystem zu stärken und öffne das Fenster gegen Protest. Ich erkläre, warum es so wichtig ist, und dass die paar Fliegen egal sind. Jedesmal ist es wieder zu, wenn ich vom Shelter ins Haus komme. Nach zwei Tagen mache ich mich daran mal das ganze Bad zu desinfizieren, niemand ausser mir ist da, und ich kann die Kleinen in der Praxis herumtapsen und -kacken und -pieseln lassen. Sie haben Spaß und hinterher eine saubere Welpenstube!
Sie bleiben noch ein paar Tage dort und ziehen dann in die – sehr behelfsmäßige – “Krankenstation” um, dort ist mehr Platz, frische Luft, aber wenig Licht, und es regnet durch. Vorgestern endlich hat mich die Wut gepackt, und zwar heftig.
Gestern waren wir dann morgens zu fünf (!) Leuten und haben ihnen einen schönen Aussenzwinger fertig gemacht. Das war ein Kraftakt bei immerhin 30° C im Schatten, und alle haben gestöhnt und geschwitzt. Ich habe einen heftigen Sonnenbrand, drei graue Haare mehr und bin auch jetzt immer noch müde davon. Aber ich hoffe, dass die Kleinteilchen es jetzt endlich besser haben, und zu kräftigen jungen Chihuahuadackeln aufwachsen. Die Mama ist inzwischen schon viel zutraulicher geworden, scheint aber Rückenschmerzen zu haben. Und wir haben schon wieder 6 Hunde mehr in unserem eh’ schon überfüllten Tierheim.
Dienstag, 25. Juni 2013
Heute mittag war ich mit dem kleinen Kifli bei Dr. Lehel Székely, um die Augen-Op durchführen zu lassen. Die zweite Wimpernreihe, die nach innen wuchs und somit ständig den Augapfel reizte (Distichiasis), wurde dabei entfernt. Eine Stunde hoch konzentrierter Arbeit, ohne jegliche Assistenz. TA-Helferinnen kennt man hier nicht. Wir können uns überhaupt glücklich schätzen, dass es in Gheorgheni einen Tierarzt gibt, der sich so gut mit Hunden auskennt. Im Veterinär-Studium geht es eher um Großtiere wie Kühe, Pferde, Schweine.
Jetzt muss der arme Kifli erstmal mit einer Tüte herumlaufen. Auch er bleibt im Haus. Dann ist Mick nicht mehr alleine.
Jeden nachmittag gibt es hier jetzt heftigste Gewitter. Da ich wissen wollte, wie sich die Hunde dabei verhalten bin ich mal im Tierheimbereich geblieben und habe mich in die offene Holzhütte gesetzt. Es blitzt und donnert sehr heftig, aber die Hunde bleiben erstaunlich unbeeindruckt. Ein knappes Dutzend liegt hier um mich herum, aber Panik macht sich nicht breit. Der kleine Macintosh kuschelt sich in meinen Schoß und lässt es sich gut gehen, Donald, Boltos, Fila, Finaki und ein paar andere liegen dösend neben mir.
Erst als der Regen sehr heftig wird verschwinden die meisten Hunde in irgendwelchen Hütten, unterm Bauwagen oder sonstwo. Nur Ferdinand bleibt einfach sitzen und genießt die Dusche.
Erst als der Regen nachlässt geht das Hundeleben im Shelter weiter:
Am heutigen Abend gab es dann leider noch eine heftige Beisserei:
Im Freilauf hinter dem großen Tor (siehe Foto oben) höre ich plötzlich ein wildes Gekläff und Geschrei. Vor dem Zwinger von Jim, Nero, Carina, Jenny und Penny hat sich ein Hundepulk gebildet: Die arme Scoobie hat sich vom Freilauf aus zu nah an das Zwingergitter gewagt. Jim und Konsorten haben die Chance genutzt und und sich in Scoobies Hinterteil verbissen, sie versuchen ihren Schwanz durch das Gitter zu zerren und reissen ihr das Fell vom Hintern. Insbesondere Jim verhält sich wie rasend, sein Maul ist mit Blut verschmiert und er zerrt wie wild an der armen Hündin, die vor Schmerzen schreit. Diesseits geraten auch ihre Zwingerkollegen in eine Art Raserei und versuchen Scoobie von vorne anzugreifen. Ich kann in solchen Situationen sehr sehr laut brüllen und schnappe ich mir das nächstbeste Holzbrett und gehe dazwischen, indem ich gegen das Gitter schlage. Ich versuche, keinen Hund zu treffen. Mein Eingreifen beendet die Situation schnell genug. Scoobie hat ihren Schwanz behalten. Sie sitzt starr vor Schreck und Angst immer noch am Zaun, so dass die Meute sofort weitermachen würde. Sie bewegt sich nicht. Ich schnappe mir den Hund und bringe sie erstmal in Sicherheit. Das hätte tödlich enden können.
In diesem Moment hasse ich Hunde. Das sind Situationen, die immer wieder vorkommen. So verlor der arme Roxy seine Rute, die im Nachbarzwinger wiedergefunden wurde. So kam Orias zu Tode, bei der leider auch die Gruppe um Jim die Verursacher waren. Orias saß im Nachbarzwinger. So sterben hier und in anderen Tierheimen auch immer wieder Hunde, indem sie von durchdrehenden Artgenossen durch die Gitter gezerrt werden oder bei lebendigem Leib regelrecht zerrissen werden. Ich erlebe das nicht zum ersten Mal, ich habe schon mit Eimern, Stahlnäpfen, Schaufeln und ähnlichem um mich geworfen, gebrüllt, dass die Wände wackeln, denn wenn die Meute erst einmal in Raserei geraten ist, kennt sie weder Freund noch Feind. Sie ist in einer Art Blutrausch. Alle aufgestauten Aggressionen entladen sich wie bei einem Gewitter. Erstaunlicher Weise bin ich dabei nur einmal heftig in eine Beisserei geraten. Das hat sehr weh getan.
Ich bin allein im Tierheim, um diese Zeit ist auch kein Tierarzt mehr zu erreichen, doch die noch vor Angst starre Scoobie lässt alles mit sich machen, Ich reinige die Wunde, rasiere das Hinterteil soweit es nötig ist, desinfiziere alles großzügig, gebe ihr Arnika in Hochpotenz und ein weiteres Mittel, dass auch mir schon sehr gut geholfen hat. Die Verletzungen sind zum Glück nur oberflächlich.
Scoobies Wunde zwei Tage später
Das sind die Erlebnisse die man nicht braucht, die einem aber immer wieder verdeutlichen WIE Hunde eben auch sind.
Donnerstag, 27. Juni 2013
Leider ist eines der Babies von Kicsi Mama tot. Warum, wissen wir nicht. Parvo ist nicht die Ursache.
Die vergangenen Tage sind zum Glück ruhig verlaufen, ich war nochmal bei allen Hunden, habe mir Notizen zu den Bildern gemacht, denn aufgrund zweier unschöner Vorfälle bei Vermittlungen von Hunden, die ich gar nicht kannte, habe ich mir geschworen, nie mehr einen Hund zu vermitteln, den ich (oder Barbara) nicht selber ausreichend kennen. Von uns gibt es keinen Hund mehr, nur aufgrund von Bildern oder Beschreibungen, die Agota auf facebook veröffentlicht.
Kifli, Sheela, Igor und Hopihe durften heute nach Deutschland reisen.
Ich habe versucht, mich von Dalarna fernzuhalten, was mir aber nicht gelungen ist.
Im April hatte ich mehrfach bemerkt, dass Noru humpelt und mit dem linken Vorderbein nicht auftreten mag. Als ich ankam, war das nur noch sehr selten so. Seit ein paar Tagen jedoch ist es so schlimm, dass er manchmal vor Schmerzen aufschreit. Aber er ist tapfer und will immer mit mir laufen.
Micks Wunde ist durch meine täglichen Salbenverbände mit Calendula nun sauber, juckt nicht und beginnt abzuheilen. Levente und ich haben das oft gemeinsam gemacht, ich kann nur hoffen, dass er es weiterhin macht.
Am Nachmittag habe ich ein paar Stunden damit verbracht, das Haus und den Praxisraum aufzuräumen und gründlich zu putzen. Habe Decken, Handtücher und Bettzeug aus allen möglichen Ecken zusammengeklaubt und ordentlich ins Regal gelegt, meine eigenen Medikamente, die ich hier lasse, gut sichtbar in fest schleißenden Plastikboxen verstaut. Aller Hundekennel und Boxen sind sauber. Dalarna, die immer in meiner Nähe ist und der kleine Mick leisten mir dabei Gesellschaft. Mir kommen viele Ideen dabei, wie das alles noch zu verbessern wäre hier: einfach mal den ollen Estrichboden komplett mit Bodenfliesen auslegen lassen, kann eigentlich nicht die Welt kosten, eine Edelstahlspüle, die genau ins Bad passen würde, steht bei mir im Keller, einen Schrank dafür kann man sicher auch noch auftreiben usw. …
In gut zwei Wochen kommt Nina Schöllhorn für zwei Tage hierhin, um Hunde zu kastrieren. Diesen Termin hat Agota mit ihr ausgemacht, da sie zahlreiche Hundebesitzer auf Firmengeländen angesprochen hat, die ihre Hunde kastrieren lassen wollen. Eine gute Sache! Auch im Tierheim sind einige “reif”. Von der letzten Kastra-Aktion haben wir noch Geld übrig und durch weitere Spenden können wir uns zwei Tage Kastra leisten, ohne zusätzliche Akquise. Das ist ein schönes Gefühl. Und dafür soll alles so gut wie möglich vorbereitet sein. Ich hoffe, das hält nun bis zum 13. Juli. Mit diesem guten Gefühl kann ich dann nach Hause gehen.
Freitag, 28. Juni 2013: Time to say good bye …
4 Wochen sind rum, es war extrem anstrengend und auch teilweise frustrierend, ich musste lernen zu akzeptieren, dass vieles ganz anders gelaufen ist, als ich es mir vorgestellt hatte. Immer wieder war REAGIEREN anstatt AGIEREN angesagt.
Aber heute hatte ich noch einen sehr schönen Tag in Gheorgheni, die Sonne schien, es war nicht zu heiß und irgendwie waren alle Hunde heute gut drauf. Und Levente hat mir ein wunderschönes Abschiedsgeschenk gemacht: Er hat den 2. Freilaufbereich fertig gebaut und heute durften die rund einjährigen zum ersten Mal auf der Wiese durchs Gras rennen, das sie sonst nur sehen können. Morgen um 9 frühstücke ich in Essen bei mir Zuhause! Ich habe mich nochmal von allen verabschiedet. Während ich das schreibe, höre ich die Hunde des Tierheims in der Ferne bellen, kläffen und jaulen. ich werde euch vermissen.













und Rex. Ich weiss nicht, ob er das nächste Mal, wenn ich wiederkomme, noch da ist.
Time To Say Good Bye …
…. auch der ganz wunderbaren Dalarna. So einen treuen Hund habe ich noch nie erlebt. Immer war sie in meiner Nähe, aber nun muss ich sie verlassen. Es tut richtig weh … Ich suche dir einen Menschen Dalarna, du willst keine Straßenhündin sein.
Zum Abschluss haben Dalarna, Juhasz und ich noch einen langen Abendspaziergang durch die Felder gemacht.
Die nächste große Kastrationsaktion ist für den Oktober geplant, dann habe ich vor, wieder nach Gheorgheni zu reisen.
Bis dahin freue ich mich über die wunderbaren Karpatenstreunerchen, die bei mir und in meiner Nähe leben.

Nachtrag Samstag 20. Juli 2013
Die angekündigte zweitägige Kastrationsaktion hat nicht stattgefunden. Es gab im Tierheim keinen elektrischen Strom. Dazu sage ich jetzt mal nichts … Ausser, dass es keine Kastra-Aktion mehr geben wird, wenn nicht eine von uns vor Ort ist.
Schade, früher ging es doch auch ohne uns.
Nina war trotzdem in Gheorgheni und hat sich einige unserer Hunde angesehen:
NORU hat “ein stark verdicktes Carpalgelenk links. Dies war im April noch nicht der Fall. Jetzt ist es schmerzhaft und es ist auch eine deutliche Krepitation zu spüren. Genauere Informationen könnte nur ein (gutes) Röntgenbild liefern. Definitiv ist er viel zu dick.”
REX wurde eingeschläfert.
MICK: “Die Wundversorgung muss wirklich eine Katastrophe gewesen sein. Soweit heilt jetzt alles ab. Ich habe Agotha erklärt, wie sie ordnungsgemäß Salbenverbände anlegt. Er hatte als wir kamen Reste eines völlig vergammelten und einschneidenden Verbandes um”.
Es ist zum Heulen. Ich weiss, dass Levente überfordert ist, dass er am Ende seiner Kräfte angekommen ist. Auch Agota ist zermürbt und müde von dem ganzen Kleinkrieg mit Behörden, von der Angst und den ständigen Sorgen um die Hunde. Und ich selber weiss durch jahrzehntelange Arbeit in Rumänien, was in diesem Land abläuft und kann sie zum Teil verstehen. Aber wir können und dürfen jetzt nicht aufgeben. Den wunderbaren Hunden zuliebe.
Zu allem Überfluss gibt es in Deutschland für uns auch noch viel Ärger mit unseren Behörden, die die Einreise von Hunden immer weiter erschweren wollen, bis hin zum völligen Stopp.
Zur Zeit frage ich mich auch, was auf facebook abgeht: Da haben sich einige Unzufriedene wohl zusammengetan, um die Welt darüber aufzuklären, was für eine unseriöse Organisation wir sind. Sie nutzen jede Plattform, jeden Thread, um dies kund zu tun. Grund sind sehr oft gekränkte Eitelkeiten: Menschen, die Tierschutz machen wollen, weil es für SIE JETZT wichtig ist, die nach einem einzigen kurzen Aufenthalt in Rumänien schon alles besser wissen und gekränkt sind, dass wir das anders sehen. Leider habe ich in den dreizehn Monaten, in denen ich sechs Mal in Gheorgheni war (und auch vorher schon in Miercurea Ciuc), gelernt, dass meine persönlichen Befindlichkeiten im Tierschutz reichlich untergeordnet sind. Wer das nicht versteht und sich mit dieser Arbeit – wie auch immer – profilieren will, hat dabei nichts zu suchen.
Aber die vielen glücklichen Hunde und die Sponsoren, die uns weiterhin unterstützen, zeigen uns, dass wir doch sehr vieles richtig machen.
Heute abend noch habe ich die kleine Fiene (ehemals Meggie) mit ihrem Frauchen getroffen, vor ein paar Tagen den glücklichen Nanuk (ehemals Sunny) und seine zufriedene Besitzerin. Ida liegt hier leicht schnarchend aber völlig seelig neben mir, Igor ist heute zu seiner Familie gezogen, der kleine Kifli hat seine Menschen gefunden, Moni, Hopihe und Perecs warten noch auf der allerbesten Pflegestelle auf ihre Vermittlung. Die kleine Sheela macht in München Menschen glücklich, Lisa in der Nähe von Münster, Effi wurde kürzlich operiert und darf bald eine fröhliche junge Hündin sein, und gemeinsam mit Ida über die Wiese toben. Icy geht es wunderbar, auch die ängstliche Amira lernt langsam, dass das Leben schön ist …
Das sind nur ein paar aktuelle Beispiele, aber die reichen aus, um einfach weiter zu machen, egal welche Lügengeschichten einige wenige über uns verbreiten …


DANKE, allen die uns unterstützen, durch Patenschaften, Spenden für Projekte, Adoptionen und Pflege unsere Hunde, aber auch durch aufmunternde Worte, Anrufe, E-Mails und Hilfsangebote jeder Art.
Danke auch an Barbara, Bernhard und Monika, die mir aus der Ferne geholfen haben, so gut sie nur konnten.