Kastrationen

Plädoyer für Kastration von Straßenhunden

Kastration ist der einzige vernünftige und tierfreundliche Weg, die Population zu verringern und das Elend der Straßentiere zu minimieren. Zudem muss die unüberlegte “Produktion” von Welpen durch private Hundehalter durch Kastration der Tiere (Hunde und Katzen) gestoppt werden.

Warum Kastrationsaktionen so wichtig sind:

  1. aus der Sicht der Menschen, die mit Straßenhunden/Katzen leben müssen.
  2. aus der Sicht der Straßentiere und warum das Märchen vom glücklichen freien, selbstbestimmten Leben nicht passt.
  3. und wie sie die einzig sinnvolle nachhaltige Lösung sein können.

1. Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum den Menschen in den Städten die Straßenhunde “auf die Nerven” gehen:

a) Sie sind durchaus eine nicht zu unterschätzende Gefahr, vor allem, wenn sie Rudel bilden und Welpen haben. Ich selber bin 2007 von solch einem Rudel in Sighetul Marmatiei angegriffen und vom Anführer umgerissen worden. Zum Glück habe ich mich instinktiv “richtig” verhalten und ausser ein paar Schrammen und einem zerrissenen Hosenbein keine weiteren Verletzungen davon getragen. … Wohl gefühlt habe ich mich dabei nicht. Sicherlich sind die meisten Straßenhunde nicht aggressiv, aber es sind definitiv auch nicht alle Hunde “lieb” und “freundlich”. Die Menschen in Rumänien wissen oft nicht, wie sie sich gegenüber den Hunden “richtig” verhalten müssen. Wieviele Menschen haben schon vor angeleinten Hunden Angst, vielleicht weil sie traumatisiert sind. In meiner eigenen Nachbarschaft kenne ich einige Menschen. Ich kann meine Tiere von ihnen fern halten…

b) Die Verschmutzung der Straßen und Gehwege, Parkanlagen und Kinderspielplätze ist unübersehbar und stinkt zum Himmel.

c) Straßenhunde sind gerne in der Dämmerung und nachts unterwegs. Dabei ist die Lärmbelästigung nicht unerheblich. “Stille Nächte” gibt es in Rumänien in der Nähe menschlicher Siedlungen nicht. Irgendwo bellt fast immer ein Hund, und dann zwei und drei…. Das Gekläff ist sehr weit zu hören, und nicht jedermanns Geschmack.

d) Zudem sind die Hunde voller Parasiten. Flöhe, Haarlinge sind auf den Strassen Hunde kaum auszurotten. Beim Kontakt ( auch freundlichster Art) mit einem Straßentier kann man sich sehr leicht einen Floh einfangen.

e) Insbesondere freilaufende Hunde sind eine definitive Gefahr für den Straßenverkehr, ganz besonders wenn ein Rüde kopflos einer läufigen Hündin hinterherrennt. Sehr viele Hunde und Katzen werden überfahren und liegen dann schwer verletzt oder als stinkender Kadaver am Straßenrand. Meine ständige Furcht dort ist, dass ein Hund plötzlich vor einem auf die Straße läuft. Bremsen ist dann manchmal nicht mehr möglich. Weiche ich aus, fahre ich eventuell gegen einen Baum oder in den Gegenverkehr. Fahre ich geradeaus weiter, töte oder verletze ich das Tier. Beides ist sehr unschön.

2. Kastration erleichtert das Leben der Straßentiere, weil sie sich danach auf ihr eigenes Leben konzentrieren können

Die Lebenserwartung eines Straßenhundes ist sehr kurz. Die lebensnotwendigen Ressourcen wie Futter und Sicherheit in Form eines geeigneten Unterschlupfes sind heiss umkämpft. Hündinnen werden 2 mal im Jahr läufig und für Rüden so attraktiv, dass diese kopflos über die Straßen laufen und sich energieraubende Kämpfe mit Rivalen liefern müssen.

Sehr oft sieht man eine Mutterhündin mit nur einem oder zwei Welpen, obwohl der Wurf sicher ursprünglich größer war. Manche Hündin ist durch die ständigen Trächtigkeiten und Geburten derart geschwächt, dass sie die Kleinen nicht ernähren kann. Sie verhungern oder werden Opfer von Krankheiten wie Parvovirose oder Staupe werden. Das Sterben zieht sich elendig lange hin. Das Weinen und Stöhnen an Parvovirose sterbender Welpen ist grauenhaft. Ich vermute mal, dass auch Hundemütter um ihre Babies trauern. Es wäre besser, sie wären nie geboren worden, auch für die Mutter.

Wird der Nachwuchs trotz allem größer und selbständiger, fallen die unerfahren Junghunde oft dem Straßenverkehr zum Opfer. Spätestens im Alter von 4 Monaten müssen sie sich selbst durchbringen, denn dann wird ihre Mutter erneut läufig. Und ab etwa 6 bis 7 Monaten können die kleinen Hundemädchen auch schon fruchtbar werden. Sie sind dann völlig unerfahren und werden von Rüden oft regelrecht “vergewaltigt” und haben mit 8 oder 9 Monaten ihren ersten Wurf zu versorgen. Die schon von Geburt an geschwächten Junghündinnen haben sich soweit irgendwie durchgeschlagen und müssen nun selber Welpen versorgen…

Sie sind oft von Parasiten befallen, die dann natürlich auch auf die Jungen übergehen. Straßenhündinnen ziehen ihre Welpen in der Regel alleine auf. Die Rüden kümmern sich nicht um den Nachwuchs. In ganz schlimmen Fällen wird eine Mutterhündin bei der Nahrungssuche auf der Straße getötet. Die Kleinen in ihrem Versteck haben keine Überlebenschance und verrecken elendig. Es wäre besser, sie wären nie geboren worden.

Straßenhunde in den Städten ernähren sich nicht artgerecht. Sie klauben aus dem Müll der Menschen das zusammen, was ihnen fressbar erscheint. Einige lernen, Mäuse, Kaninchen oder anderes Kleingetier zu fangen. Andere haben das “Glück” in der Nähe tierfreundlicher Menschen zu leben, die ihnen hin und wieder Brotreste, Essensreste oder in seltenen Fällen billiges Trockenfutter hinwerfen. So würde ich meine Hunde nie ernähren. Auch kranke degenerierte oder schwache Straßenhunde pflanzen sich fort. Die “Ergebnisse” haben wir nicht selten im Tierheim: Hüftgelenksdysplasien (HD) und anderweitige Deformationen am Knochengerüst sind nicht selten! Immer wieder bringen Menschen verletzte oder stark geschwächte Jungtiere von der Straße ins Tierheim, die wir zwar aufpäppeln können, aber eine HD kann nicht operiert und nachbehandelt werden.

Doch je mehr sie die Nähe der Menschen suchen, desto größer ist die Gefahr, geschlagen, getreten, oder angeschossen zu werden. Dabei ist es egal, ob sie menschenscheu oder -freundlich sind. Hundehasser machen da keine Unterschied. Trotz allem, was sie durchmachen müssen, bin ich oft verwundert, was für friedfertige freundliche Wesen unter diesen verfilzten, verdreckten Pelzen hervorkommen, wenn sie endlich das Gefühl kennenlernen in Sicherheit zu sein. Doch gleichermaßen sind sie voller Ängste und Unsicherheiten, die oft erst zum Vorschein kommen, wenn Ruhe in ihrem Leben einkehrt. Ihr Verhalten erzählt viel. Andere jedoch sind grundsätzlich derart misstrauisch und verängstigt, dass sie in Gegenwart von Menschen nicht entspannt leben können.

Katie

Die kleine Hündin lebte auf der Straße und wurde von einem viel größeren Rüden gedeckt. Sie ist schon kurz vor der Geburt, als sie ins Tierheim kommt, mit einem riesigen Bauch voller Babies, fast unfähig sich zu bewegen, voller Angst. Ein ruhiges Plätzchen im Haus wird für sie eingerichtet. Am nächsten Morgen beginnen die Wehen, sie presst und presst, bekommt Wehen fördernde Spritzen … nichts geschieht … Der Tierarzt hat nach einigen Stunden eine Kaiserschnittgeburt durchgeführt. Wäre sie nun auf der Straße nicht gefunden worden … ich mag es nicht weiterdenken…

Alle 7 Welpen haben die Geburt und unsere Reanimation überlebt! Doch ein Tierheim in Rumänien ist eine Virenbrutstätte, egal, wie sehr man sich auch bemüht! Ca 8 Wochen später waren 5 Welpen tot. Jämmerlich an Parvovirose gestorben. Katie selbst und den beiden überlebenden Welpen geht es gut, alle haben ein Zuhause gefunden.

Inca

Wieviele Würfe mutet ein verantwortungsvoller Züchter seiner Hündin zu? Drei oder vier? Straßenhündinnen haben durchschnittlich 2 Würfe pro Jahr, ein Leben lang. Oft sind sie beim ersten Wurf nicht einmal 1 Jahr alt. Es ist ja nicht nur so, dass es viel zu viele Welpen gibt, die niemand haben will, auch für die Muttertiere ist das ständige Gebären eine ungeheure Anstrengung.

Als Incanjú mit ihrem etwa 6 Wochen alten Welpen ins Tierheim in Miercurea Ciuc eingeliefert wird, schätze ich sie auf mindestens 10 bis 12 Jahre, so “fertig” sind die beiden. Eine Tierfreundin hatte mehrere Tage lang beobachtet, wie Mutter und Kind an einer vielbefahrenen Hauptstraße herumstreunten, immer auf der Suche nach Futter. Irgendwann hat sie die beiden beherzt ins Auto gepackt und so deren Leben gerettet. Ich habe mich sofort in die Hündin verliebt, ihr “dankbarer” Blick traf mich tief.

Sie ist nicht nur völlig erschöpft, aus ihrer Vulva hängt ein entsetzlich stinkendens rundes Gebilde. Immer versucht die Hündin versucht, sich zu lecken, alles ist wund und entzündet. Das Gebilde entpuppt sich als eine Mischung aus Uterusvorfall und Stickersarkomen. Das sind ansteckende halb bösartige Tumoren, die bei Hunden in erster Linie durch Geschlechtsverkehr, aber auch durch gegenseitiges Belecken der Genitalien weitergegeben werden. Dieser Tumor kann sich unter Umständen selber zurückbilden und ist durch eine Chemotherapie mit Vincristin hundertprozentig heilbar.

Vier Monate später habe ich Inca aus dem Tierheim abgeholt, sie hatte noch drei wunderbare unbeschwerte Jahre mit regelmäßigem Futter, einem warmen Plätzchen, Sicherheit und Liebe, die sie in vollen Zügen genossen hat.

Sie starb im Juni 2013. Wie alt sie wirklich war, bleibt ihr Geheimnis, aber ganz sicher war sie zu dem Zeitpunkt noch keine 10 bis 12 Jahre alt! Sie sah nur so aus, weil sie am Ende ihrer Kräfte war. Trotzdem hat sie alles getan, um ihr Junges zu retten.

Panju

Ein hübscher junger Rüde, vielleicht 4 Monate jung, im Tierheim im Freilauf der Junghunde. Auffällig nur, dass er nicht mit den anderen spielt und herumtobt. Nimmt man ihn auf den Arm , findet er das schön, aber danach liegt er sich schnell wieder in einer Ecke oder unter einer Hütte. Bei der Menge der herumwuselnden Junghunde kann man sich aber nicht auf ihn konzentrieren. Es ist ihm nichts anzusehen.

Erst 2 Monate später, als er auf eine Pflegestelle kommt, wird augenblicklich klar: die Hinterläufe sind stark unterentwickelt, er hat kaum Muskulatur und höchstwahrscheinlich enorme Schmerzen. Ein Röntgenbild zeigt stark deformierte Hüftgelenke, so dass eine Operation unausweichlich ist, damit er sich schmerzfrei bewegen kann.

Panju hatte Glück, wir haben es früh genug bemerk. Doch wer einmal einen frisch operierten Junghund zu versorgen hatte, weiss wieviele schlaflose Nächte, welche Veränderungen im Alltag das bedeutet. Er benötigt eine Rundumbetreuung, denn er darf sich wochenlang nicht bewegen, keine Treppen laufen, nicht spielen und muss regelmäßig zur Physiotherapie. Letzteres monatelang. Nur dann hat eine solche OP auch Aussicht auf Erfolg. Abgesehen davon ist auch die finanzielle Belastung sehr hoch. Aber Panju hat es geschafft und ist jetzt ein rundum zufriedener und schmerzfrei laufender Hund der gemeinsam mit seinem Hundefreund Joker die schönen Seiten des Lebens kennenlernt und gerade seine Grenzen austestet. Als Straßenhund wäre er jämmerlich zugrunde gegangen.

Maddie

Die schöne weisse Hündin lebt mitten in einem Wohngebiet, ist zu jedermann freundlich, legt sich immer auf den Rücken und möchte am Bauch gekrault werden. Auch wenn sie relativ groß ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie man vor diesem Hund Angst haben kann. Maddie hat sogar Menschen, die ihr regelmäßig Futter geben und sie streicheln. Sie ist durch uns kastriert worden und nach der OP dann wieder in ihr Wohngebiet gebracht worden, sie ist mit einem ebenfalls kastrierten Rüden befreundet.

Beide sind unglaublich nette Hunde. Dort könnten sie eigentlich friedlich in den Tag hinein leben, Mäuse fangen, hin und wieder mal den Müll der Menschen untersuchen, oder miteinander laufen und spielen. Sie hätten auch eine wichtige regulierende Aufgabe im “Ökosystem” der Straßenhunde: Ihre Anwesenheit verhindert die Zuwanderung fremder Hunde aus den Randgebieten der Stadt. Sie verteidigen ihr Revier gegen Eindringlinge. Die Zuwanderer wären mit großer Wahrscheinlichkeit unkastriert und würden weitere Welpen in den Bezirk bringen.

Doch der Bürgermeister will keine Hunde auf den Straßen haben. Maddie und ihr Freund Bernie werden eingefangen und ins Tierheim gebracht. Ob sich dann neue Hunde auf ihren Plätzen angesiedelt haben, weiss ich natürlich nicht. Bernie hat ein schönes Zuhause gefunden und Maddie kam auf eine Pflegestelle.

Als sie dort endlich zur Ruhe kam, brach sie erst einmal erschöpft zusammen. In diesem Zusammenhang entdeckte man in ihrem Körper zwei Gewehrkugeln auf einem Röntgenbild. Sie sind im Gewebe eingekapselt und solange sie nicht anfangen zu wandern, kann Maddie damit prima leben. Soviel zum friedlichen Straßenhundeleben. Ansonsten ist sie gesund und genießt jetzt ein schönes unbeschwertes Leben.

Wie kann die Straßenhundepopulation in Rumänien langfristig und nachhaltig gelöst werden? **

Wegfangen und Töten bringt erfahrungsgemäß keine Lösung des Hundeproblems, es rücken immer wieder Hunde nach. Ebensowenig ist es möglich alle eingefangenen Hunde ins Ausland zur Adoption zu bringen.

Einfangen, Kastrieren und Wiederaussetzen (neuter and return) könnte langfristig zu einer deutlichen Reduzierung führen. Doch das alleine reicht nicht, denn in den Siedlungen und Dörfern rund um die Städte werden ständig neue Welpen geboren, da auch private Hundehalter ihre Tiere nicht kastrieren lassen. Sei es nun weil sie es nicht besser wissen, nicht wollen oder es sich nicht leisten können. So werden immer wieder Hündinnen trächtig, werfen ungewollte Welpen, die dann entweder erschlagen, ersäuft oder kurzerhand auf die Straße entlassen werden. Auch sie suchen in den Städten nach Futter und Unterschlupf, um sich dann vermehren zu können. Wir werden weiterhin Straßenhunde einfangen, kastrieren und versorgen.

Nun gibt es seit dem 1.1.2015 ein neues Gesetz zur Regulierung der Hundepopulation in Rumänien. Auch Privathunde müssen geimpft, mit Microchips gekennzeichnet und registriert werden, um die Besitzer freilaufender Hunde identifizieren zu können. Zudem ist es Pflicht, dass die Hunde kastriert werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings muss dieses Gesetz auch ausgeführt und kontrolliert werden. So mancher Hundebesitzer wird seinen Hund einfach frei lassen. …

Und genau hier muss der Tierschutz in Rumänien aktuell ansetzen:

Wir wollen den Besitzern der Hunde unsere Hilfe anbieten. Wir kastrieren und impfen ihre Tiere kostenlos und versehen sie mit einem Microchip zwecks Registrierung. So können wir das Aussetzen verhindern. Leider ist es aber auch so, dass sehr viele Hunde in Rumänien kein schönes Leben haben, auch wenn sie nicht auf der Straße leben müssen. Sie sind angekettet, werden nur unzureichend versorgt, oder sind meist alleine auf einem Grundstück, dass sie bewachen sollen. Hunde gehören meist nicht zur Familie, sie dürfen nicht ins Haus. Sehr oft werden Welpen als “Spielzeug” für Kinder angeschafft. Werden die Welpen größer, werden sie in einen Zwinger verfrachtet und ebenfalls vernachlässigt. Die Menschen wissen einfach nicht, was für wundervolle Weggefährten Hund sind.
Es ist unsere Aufgabe, den Menschen in Rumänien zu zeigen, dass Hunde Freunde sind und zur Familie gehören.
Im Gegenzug zur kostenlosen Kastration möchten wir den Menschen das Versprechen abnehmen, dass sie besser mit ihren Hunden umgehen. Das bedarf einiger Vorbereitung, Diplomatie und vor allem spielerische Erziehung in Kindergärten und Schulen.

Im Allgemeinen sind die Menschen in Rumänien keine Hundehasser. Das habe ich immer wieder gemerkt, wenn ich mit meinen Familienhunden dort unterwegs war. Ihnen fehlt einfach das Wissen und die Erkenntnis, dass sich auch Straßenhunde als Familienhunde eignen. Das dies keine Tiere 2. Klasse sind, nur weil sie keinen Stammbaum haben.
Wenn sie das verinnerlicht haben, sind sie soweit, dass sie Hunden aus dem Tierheim eine Chance geben und nicht bei unseriösen Züchtern “Rassehunde” kaufen.

Da kommt sehr viel Arbeit auf uns zu!

Mehrtägige Kastrationsaktionen sind immer die besten Projekte, um in relativ kurzer Zeit möglichst viele Hunde (und Katzen) zu behandeln und unfruchtbar zu machen. Das ist auch ideal für private Hundebesitzer, die dann zu bestimmten Zeiten ihre Hunde zu uns bringen können.

Mit eurer Hilfe konnten wir von April 2012 bis Oktober 2013 die Kastrationen von 352 Hunden und ca 40 Katzen finanzieren!
Im Jahr 2014 konnten wir keine mehrtägigen Kastrationsaktionen durchführen, da uns ab Mai die Räumlichkeiten nicht mehr zur Verfügung standen. Es wurden nur einzelne Kastrationen beim Tierarzt vor Ort durchgeführt an ca. 50 Hunden und 25 Katzen.


** Die spezifisch rumänische Problematik aus politischer Korruption, Kopfgeld für eingefangene Hunde, Straßenhundetourismus etc. lasse ich bewusst aussen vor, da ich nur aus Presseberichten zitieren könnte, aber keine eigenen Erfahrungen dazu gemacht habe.