Geschlecht | Rüde |
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Geboren | 2010 |
Verstorben | 6.5.2019 |
Mai 2019
Als wir zur Kastrationsaktion im Tierheim angekommen sind, ging es Sorti gar nicht gut. Er hatte sichtlich Probleme mit dem Kreislauf und war bereits zwei Tage vorher einmal kollabiert. Da sich sein Zustand in den Tagen nicht merklich verbessert hat, haben wir beschlossen, ihn von seinem Leiden zu erlösen. Run free Sorti…
November 2018
Man sieht Sorti an, dass er stark gealtert ist, er bewegt sich langsamer, schwerfälliger, auch das Gekläffe am Zaun ist weniger geworden, das überlässt er jetzt den Jüngeren. Bei der Schur im Juli 2017 haben wir ja gesehen, dass er schon sehr alt war. Sicherlich weit über 10 Jahre.
Februar 2018
Juli 2017
Sorti war jetzt nie ein Schmusehund, aber er hat mit den anderen Hunden gespielt und war fröhlich. Jetzt erlebe ich ihn leider ganz anders, er hockt verängstigt in einer Ecke, völlig verdeckt und wird immer mal wieder von anderen Hunde attackiert. Er ist defensiv, kann sich nicht wehren, allerdings dringen die Zähne der anderen Hunde auch nicht durch sein Fell.
Sein Fell ist verfilzt und dazu mit Dreck, Matsche und was sonst noch in Hundezwingern herumliegt verklebt. Stellenweise haben sich dicke Placken gebildet, die ihn in seiner Bewegungsfreiheit arg einschränken. Für andere Hunde ist dies ein willkommener Anlass ihn zu mobben. Sie sind gnadenlos, wenn sie Schwäche spüren. Wir müssen ihn von seinem Pelzpanzer befreien. Sorti ist nicht freundlich, er muss sediert werden, und wir haben uns an die über einstündige Arbeit gemacht, aus diesem Panzer, den Hund herauszuschälen. (siehe Fotos) Erst da erkennen wir wie klein, zart und verletzlich er in Wirklichkeit ist. Noch reicht die Zeit aus, damit er sich wieder einen schönen Winterpelz wachsen lassen kann.
Sorti musste mal geschoren werden, es ging nicht mehr anders. Sein Fell war verfilzt und dazu mit Dreck, Matsche und was sonst noch in Hundezwingern herumliegt verklebt. Stellenweise hatten sich dicke Placken gebildet, die ihn in seiner Bewegungsfreiheit arg eingeschränkt hatte. Für andere Hunde war dies ein willkommener Anlass ihn zu mobben. Hunde sind gnadenlos, wenn sie Schwäche spüren.
Februar 2016
Sorti spielt immer noch “gefährlicher Hund” aber dabei ist er fröhlich, lässt sich gerne kraulen und rempelt einen auch schon mal an, wenn man ihm nicht ausreichend Beachtung schenkt. Fasst man ihn unerwartet an, dann will er schnappen, vielleicht weil er durch sein eigenartiges Fell nichts sieht(?). Ansonsten ist er freundlich, verspielt und tobt gerne mit den anderen Hunden im Freilauf herum.
Oktober 2015
August 2015
Er wurde abgegeben, angeblich sei er bissig. Das war auch durchaus der erste Eindruck, den er auf mich machte, allerdings habe ich es ihm nicht wirklich geglaubt.
Er kläffte, knurrte zeigte Zähnchen und giftete mich durch die Gitterstäbe an. Was sollte er auch sonst tun, wusste er doch nicht was hier los war. Anfassen besser nicht, wenn man seine Finger liebt. Am 2. Abend war er schon ein bisschen ruhiger, er hatte sich vorsichtig mit dem großen Bandi angefreundet.
Am vierten Tag haben wir es gewagt und ihn in den Freilauf gelassen, und er wurde ein ganz anderer Hund. Anfassen ging immer noch nicht, aber er liess mich bis auf 50 Zentimeter an sich ran, ohne was zu sagen. Er hat sich sofort in die Hundegruppe integriert und hörte mit dem Gekeife schlagartig auf. Er scheint ein ziemlich reinrassiger ungarischer Puli zu sein. ziemlich verfilzt, aber das sind die ja oft.
Der Puli ist ein ungarischer Hirtenhund, der zu den Treib- und Hütehunden gehört. Er ist ein Arbeitshund!