Geschlecht | Hündin (kastriert) |
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Geboren | unbekannt |
Im Tierheim seit | 1.11.2015 |
Schulterhöhe | 45 cm (08.02.2016) |
Vermittelbar | Nein |
Taufpate | Heike R. |
Pate | Marion S. |
Reserviert | Nein |
Mai 2023
Leider ging es mit Amanda bisher nicht mehr weiter vorwärts. Sie kann sich einfach noch nicht endgültig entscheiden, ob Mensch gefährlich ist oder nicht. Ist aber auch schwierig, denn auch im Tierheim kommen immer mal wieder Menschen mit piksenden Spritzen für die vorgeschrieben Impfungen.
März 2021
November 2019
Amanda war dieses Mal richtig neugierig. Näschen kraulen ging schon mal ganz vorsichtig. Sie hat auch nicht so schlimm gekläfft, vielleicht bewegt sich ja doch noch was in ihr?
Juli 2017
Februar 2017
Amanda gehört zur aktiven “Aufpasstruppe”. Sie ist immer ganz vorn am Tor und schlägt Alarm. Sie ist immer da, wo etwas passiert und will mittendrin sein. Fremde Menschen sind nicht ihr Ding, sie lässt sich nicht gerne anfassen und wehrt sich aktiv dagegen. Doch sie ist neugierig und wenn man ihr etwas Leckeres hinhält, ist sie durchaus bestechlich.
Februar 2016
Amanda hat sich zu einer fröhlichen Hündin entwickelt, sie hat ein wunderschönes dunkelgestromtes Pelzchen und läuft mit den anderen Hunden im Freilauf. Menschen gegenüber ist sie noch vorsichtig, aber man kann sie schon mal ganz kurz streicheln.
November 2015
Amanda kam Mitte November in unser Tierheim. Sie ist noch ein wenig scheu und sehr abgemagert.
Amanda haben wir zusammen mit 5 anderen Hunden – aus dem städtischen Tierheim von Slatina in Südrumänien übernommen im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mehrerer Tierschutzvereine aus Deutschland. “Hundehölle Slatina” wurde diese Einrichtung genannt, in der seit Jahren Hunde unter schrecklichsten Bedingungen vor sich hin vegetierten, unzählige fanden dort einen grausamen Tod. Im August berichtete das ARD Europamagazin von den Zuständen. Der rumänische Tierrechtler Claudiu Dumitriu prangerte die herrschenden Verhältnisse im “Tierheim” immer wieder an, wurde dafür sogar beschimpft und verprügelt. Doch er verklagte den Betreiber des Lagers und bekam schließlich Recht. Die Verstöße gegen das Tierschutzgesetz waren so massiv, dass die Stadt dem Betreiber nun den Vertag kündigen musste und verpflichtet wurde, die Anlage abzureißen und nach gesetzlichen Vorgaben neu zu errichten. Es stellte sich die Frage, wohin mit den Hunden in der Zwischenzeit. 6 Hunde konnten wir in unserem provisorischen Tierheim unterbringen. Es wurde schnell ein neuer Zwinger für sie frei gemacht, wo sie sich sich erholen konnten. Drei von den völlig unterernährten und traumatisierten Hunde litten unter starkem Demodex-Befall. Sie wurden behandelt und aufgepäppelt.